Was ich im vergangenen Post merkwürdigerweise völlig vergessen habe ist der grandiose weitere Verlauf unserer Nacht in Leipzig. Noch beseelt vom berauschenden Konzerterlebnis trieb es – und das passiert ja leider heutzutage immer seltener, umso mehr müssen solche aufs entzückendste sich Schritt für Schritt ergebende und allumfassend das Familienkollektiv zelebrierende Momente geschätzt und geachtet werden – die versammelte Sippe noch auf einen ehrlichen sogenannten Absacker in Ilses Erika. Der Club heißt so. Großer Familientaumel und ein wirklich feierlicher Ausklang des ohnehin strahlenden Abends. Mmmh…
Außerdem waren Oszkár, Todor und Lászlo vor dem Soundcheck noch kurz bei detektor.fm zum Interview eingeladen. Recht spontan wurde dort sogar eine Akustikversion von „I am can“ eingespielt:
Mittlerweile liegt ja aber bereits das nächste Konzert hinter uns, das Würzburger Café Cairo bot uns Bühne und enttäuschte unsere von den letzten Konzerten im Cairo entfachten hohen Erwartungen nicht. Soll heißen, der schon gestern erhoffte Hochglanzabend war tatsächlich ein solcher. Man wird im Cairo sehr warmherzig aufgenommen. Wird bekocht, umhegt und -sorgt und erlebt allgemein viel Wohlwollen seitens der Veranstalter (nicht von ungefähr nennt sich das Ganze „Komm küssen“…). Schon die tolle Verband Starpost erntete großen Applaus und als knapp 2 Stunden später sich die Spannung unserer letzten Zugabe Whispering Fools entludt, tanzte der Saal fast so ausgelassen wie die Bertholinis selbst am Vorabend in Ilses Erika. Einfach schön! Danke Würzburg und komm küssen!
Nächster Halt unserer familiären Musikleidenschaft ist Annaberg-Buchholz, wo wir am kommenden Samstag (5.3.) in der Alten Brauerei zu Gast sind. Bis dann.
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