Jenseits des Elfmeterkrimis

Es ist Sonntag Mittag und wir sitzen mal wieder im Bandbus auf dem Weg nach Hause. Drei wunderbare Tage mit mehr als schönen Konzerten liegen hinter uns. Treffen mit alten Bekannten aus Übersee und „Eintopf Mumbai“ in Neu Tramm. Die Apart-Premiere und ein unvergesslicher Abend in der Soulkitchen in Hamburg. Und nun gestern in Dresden – parallel zum vermeintlichen Fussballdrama in München – eine sehr witzige und verschwitzte Show im Ostpol.

Ich hatte ja gestern schon erwähnt, dass mir die Bühne auf den ersten Blick etwas knapp bemessen erschien und tatsächlich stellte sich schon nach dem Aufbau des Schlagzeugs heraus, dass Sie dieses Mal schlicht und einfach zu klein sein würde. Aber mit einem eleganten Teppich wurde die Selbige flugs ebenerdig erweitert, so dass Todor und Oszkar (sozusagen Aug in Aug mit dem Publikum) vor der Bühne Platz fanden. Die zweite Frage von gestern war die Frage nach dem Ausmaß der Fussballleidenschaft in der Dresdener Neustadt, insbesondere nach den vorhandenen Sympathien für den roten Verein aus der bayerischen Landeshauptstadt. Glücklicherweise scheint eben diese nicht allzu stark ausgeprägt zu sein, die Bude war gut gefüllt. In dem holzig-rustikalen, kleinen Saal wurde es dementsprechend schnell überaus heiß (zumindest AUF der Bühne), oben wie unten wurden bereits die ersten Songs betanzt, was sich bis zum Ende fortsetzen sollte. Tags zuvor in Hamburg war noch von den sehr aufmerksamen Zuhörern die Rede, die samstäglichen Dresdener waren gestern einfach zum Feiern aufgelegt – uns sollst recht sein, sehr recht sogar…

Und so endet nun unser 3-tägiger Konzertreigen. Nochmal Danke an alle Beteiligten, alle Veranstalter, Techniker, Köche, Fahrer und natürlich an alle Konzertbesucher. Schön wars bei euch!

Bis bald
Zoltán

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2 Antworten zu „Jenseits des Elfmeterkrimis”.

  1. bitte schnell melden bei maike wegen evt. gig beim wilwarin..

  2. […] ist ein wunderbar gemütlicher Club mit Jahrzehnte-alter und umso schickerer Einrichtung. Schon der letzte Abend hier war ein prächtiger (und nicht nur weil Bayern München damals nach tapferem Kampf das […]

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