Vom Sonic Ballroom zum ersten Schlachthof

Bevor wir am heutigen Freitag hier in der Räucherkammer des Wiesbadener Schlachthofs das letzte Bertholinikonzert des Jahres bestreiten will ich noch geschwind – der Soundcheck läuft bereits – ein paar Zeilen zu den vergangenen beiden Abenden loswerden. Schon am Mittwoch waren wir Gast im Kölner Sonic Ballroom, gestern am Donnerstag auf der Bühne des Kasseler Schlachthofs. In beiden Clubs waren wir schon, in Kassel müssten es mittlerweile sogar schon 4 Konzerte gewesen sein. Der Sonic Ballroom kommt eher wie eine kleine, finstere Punkkneipe daher, das musikalische Programm kennt aber eigentlich keine stilistischen Grenzen. Udo himself empfing uns sehr herzlich und war bestens vorbereitet, was die Details unseres Technical Riders anging. Die Bühne kam mit unserer Besetzung gerade noch so zurecht – kuschelig wars, der Bewegungsspielraum sehr begrenzt. Vor der Bühne wiederum war am späteren Abend leider zu viel Platz, so dass der Abend etwas angespannt startete. Das hiesige Hausgetränk ‚Kettenfett‘ musste da scheinbar etwas nachhelfen. Hernach gab es einmal mehr viel Lob zur Klangqualität, Mischer Sebbi kommt auch mit wenig Equipment und schwierigen Verhältnissen – weite Teile des Soundchecks verbrachte er auf einer Haushaltsleiter – bestens zurecht.

Bestens ausgestattet ist in dieser Beziehung seit jeher der Kasseler Schlachthof. In Verbindung mit den akustischen Gegebenheiten des kleinen Saales führte das gestern wohl zum bisher schönsten Bühnensound auf der bisherigen Tour, ein besonders großes Vergnügen. Ein Rotweinabend. Ich muss zum Soundcheck…

Zoltán

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